Von der IHK Ulm öffentlich bestellter und vereidigter

Sachverständiger für Schäden an Gebäuden

Bernd Faber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: CC0 Public Domain / Unsplash, Ozgu Ozden

 

 

Lüften bei extremer Kälte

Von dpa und Benita Wintermantel, 8. Januar 2024

 

Brrr, draußen ist’s derzeit eisig kalt. Auch wenn es nicht wirklich einladend ist: Vor allem im Winter muss gelüftet werden. Aber wie oft und wie lange solltest man bei Kälte lüften? Hier kommen die wichtigsten Regeln.

Fast unvorstellbare sechs bis zwölf Liter Wasser gibt ein Vier-Personen-Haushalt pro Tag an die Luft ab. Damit ist schnell erklärt, warum regelmäßiges Lüften notwendig ist – vor allem im Winter. Die warme Luft in den Wohnräumen kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als die kühle Außenluft. Sie ist dadurch feuchter – und ein regelmäßiger Austausch durch Lüften wichtig.

Mindestens drei bis vier Mal pro Tag sollte die Luft komplett ausgetauscht werden – besonders wenn man den ganzen Tag anwesend ist.

 

Wie funktioniert richtiges Lüften bei Minusgraden?

Im Winter reichen drei bis fünf Minuten Stoß- oder Querlüften bei niedrigen Außentemperaturen oder Wind. „Anders als häufig befürchtet, werden die Innenwände durch umsichtiges Stoßlüften kaum ausgekühlt“, erklärt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Im Detail empfiehlt der Verband:

  • Temperaturen unter 0 Grad: Ist es kälter als 0 Grad Celsius, solltest du die Fenster nur für 5 Minuten öffnen.
  • Temperaturen zwischen 0 und 10 Grad: Bei diesen Temperaturen sind rund 10 Minuten lüften ausreichend.
  • Über 10 Grad: Bei Temperaturen über 10 Grad können die Fenster für ungefähr 15 Minuten geöffnet werden.

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